Dieser Blog-Eintrag ist eine Gemeinschaftsproduktion von mehreren, im Hostel auf bestelltes Essen wartenden, Personen.
Wir begannen den Tag auf einer sonnigen Aussichtsplattform auf dem Rockefeller Center. Eng aneinander gequetscht, standen wir in einem gläsernen Fahrstuhl, der uns in Lichtgeschwindigkeit, im wahrsten Sinne des Wortes, dorthin hoch katapultiert hat. Von dort aus hatten wir eine schöne Sicht über ganz New York, quasi. Wir konnten den Central Park sehen und das Empire State Building als auch das One World Trade Center. Insa hat Nadine oben einen Heiratsantrag gemacht, mit einem Ring. Nadine hat mit Tränen in den Augen „Ja“ gesagt. Nun sind die ersten unter der Haube (Anmerkung der Redaktion: Das haben vor Ort tatsächlich Leute geglaubt 🙈).
In der sich anschließenden fünfstündigen Freizeit glühten die ersten Kreditkarten und die Nerven der wartenden Freunde lagen blank. Außerdem haben wir auf eigene Faust, mit sehr wenig Orientierung, eine kleine City-Erkundung gestartet, die bei einigen etwas länger als geplant gedauert hat.
Um 17.00 Uhr wollten wir uns mit Olli und Kathy an der High Line (eine alte Eisenbahnschiene, aus der ein Park wurde) treffen. Pünktlich um 17.45 Uhr waren wir komplett und konnten starten… Metro fahren ist deutlich schwieriger als gedacht und New York doch etwas größer als Milte.
Zurück im Hostel wollten wir uns etwas zu essen liefern lassen: Die ersten (Olli und Kathy) waren schon fertig mit dem Essen, während die anderen sich schweißgebadet und mit knurrendem Magen (die Nerven lagen erneut blank) immer noch mit der Bestell-App rumgeschlagen haben. Dabei ist übrigens dieser Eintrag entstanden.
Liebe Grüße an Mami und Papi, Omi und Opi und alle weiteren. Wir leben noch. Und essen hoffentlich gleich…
PS: Insbesondere Insa hat sehr viele Textteile dieses Beitrages formuliert.
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