Wie in den vergangenen Tagen auch, haben wir den Tag wieder früh begonnen, sodass wir gleich morgens einen Abstecher zur Christopher Street unternahmen. Vielen sind die auch in Deutschland stattfindenden Christopher Street Days (CSD) bekannt, aber nur wenige wissen, dass diese Demonstrationen ihren Ursprung hier in New York im Jahr 1969 hatten. Zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich, insbesondere durch die strengen Razzien der Polizei gegenüber Transgendern, Schwulen und Lesben, eine Bürgerrechtsbewegung, die sich bis heute für die Rechte von Menschen einsetzt.
Vor drei Jahren hat Präsident Obama diese Gegebenheiten zum Anlass genommen den Park an der Christopher Street als nationales Monument (Nationalpark) auszuwählen. Hier ein kurzer, aber sehr informativer Videoclip zu dem Ort, an dem wir heute waren:
Gerade in der heutigen Zeit, nicht nur in Amerika durch den neuen Präsidenten, sondern auch in Europa und auch in Deutschland ist der Umgang mit Menschen die anders sind ein wichtiges Thema. Gerade junge Menschen können aus den Erzählungen der Vergangenheit und den Begegnungen & der Kommunikation in der Gegenwart eine Offenheit lernen, die für unser Zusammenleben immens wichtig sind. Egoismus wird unsere Welt nicht weiterbringen.
Nach einer Zeit zur freien Verfügung haben wir uns am Abend am Empire State Building verabredet, um den etwas profaneren Dingen (Sightseeing) nachzugehen 🤭
Die Bilder sprechen für sich:
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